Unternehmensentscheidungen sind komplex und müssen oft unter Zeitdruck gefällt werden. Führungskräfte stehen aber nicht nur unter Zeitdruck: Von ihren Entscheidungen kann die Zukunft Ihres Unternehmens abhängen. Solche Entscheidungen zu treffen, ist naturgemäß schwer, was Führungskräfte verunsichern kann. Sie handeln dann nach dem Motto: „Lieber nicht entscheiden, als falsch entscheiden.“
Mit welchen Entscheidungsblockaden kämpfen Führungskräfte?
Führungskräfte wissen: Von ihnen werden Entscheidungen erwartet. Sie wissen auch: Ihre Entscheidungen haben Konsequenzen.
Dieses Verantwortungsbewusstsein führt zu einem hohen Anspruch an sich selbst, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Häufig schieben Führungskräfte aber wichtige Entscheidungen auf.
Das ist angesichts der Bedeutung ihrer Entscheidungen verständlich, für ihre Unternehmen aber schädlich.
In meiner langjährigen Tätigkeit als Coach von Führungskräften habe ich diese vier Muster beobachtet, die Entscheidungen verlangsamen oder blockieren:
1. Führungskräfte misstrauen ihrer Intuition
„Intuition ist eine Schlüsselkompetenz für Führungskräfte“, sagt Dr. Markus Hänsel, Psychotherapeut und Unternehmensberater.
Doch viele Führungskräfte vertrauen zu wenig auf ihr Bauchgefühl.
In der Arbeitswelt suggerieren systematische Analysen höhere Erfolgschancen, weil sie messbar sind.
Untersuchungen haben jedoch gezeigt: Der Kopf alleine macht es nicht.
2. Führungskräfte scheuen unangenehme Konsequenzen
Führungskräfte schrecken vor Entscheidung zurück, weil sie unangenehme Konsequenzen für ihr Team haben.
Niemand verkündet gern schlechte Nachrichten, auch Führungskräfte nicht.
Also gehen sie der unangenehmen Situation so lange es geht aus dem Weg.
Doch Führungskräfte müssen in der Lage sein, auch unangenehme Entscheidungen zu treffen und zu vertreten.
3. Die Fülle an Optionen lähmt Führungskräfte (Optionsparalyse)
Führungskräfte beziehen alle Eventualitäten in ihren Entscheidungsprozess und seien sie noch so unwahrscheinlich.
Dabei verlieren sie das Ziel aus den Augen.
Die schiere Menge an Optionen überfordert sie.
Sie halten sich so lange mit hypothetischen Szenarien auf, dass sie das Zeitfenster für die Entscheidung verpassen.
4. Führungskräfte sind einsam
Die Harvard Business Review veröffentlichte eine Umfrage namens „CEO Snapshot Survey“ mit folgendem Ergebnis: Fast die Hälfte aller CEOs fühlt sich einsam.
Führungskräfte können sich niemandem anvertrauen.
Sie fühlen sich mit der Verantwortung allein gelassen.
Entscheidungen alleine zu treffen, ist besonders schwer. Der Austausch mit Teammitgliedern oder einer Vertrauensperson kann helfen.
Wie können Führungskräfte Entscheidungsblockaden überwinden
Die vier genannten Faktoren führen dazu, dass
- Führungskräfte jedes Detail zerdenken,
- nicht mehr schlafen können und
- auf eine glückliche Eingebung warten.
Bis es zu spät ist.
Hilfe holen, bevor es zu spät ist
Als Businesscoach unterstütze ich Führungskräfte dabei, wichtige Entscheidungen rechtzeitig zu treffen, lange bevor es zu einer Blockade kommen kann.
Ich analysiere ihre Situation mit klarem Blick und finde die richtige Lösung.
Mit meiner Unterstützung lernen Führungskräfte, blockierende Verhaltensmuster zu erkennen und zu durchbrechen.
Ich fördere ihre Entscheidungskompetenz und gebe ihnen Sicherheit bei wichtigen Entscheidungen.
Aber dafür müssen sie bereit sein, meine Hilfe anzunehmen.
Hilfe anzunehmen, beweist innere Stärke
Hilfe zu holen, ist verpönt, gerade bei Führungskräften. Zeige ich damit nicht meine Schwäche?
„Mancher ertrinkt lieber, als dass er um Hilfe ruft“, sagte schon Wilhelm Busch.
Wer Hilfe anfordert, muss sich seine Schwächen eingestehen. Dieser Einsicht stehen die hohen Erwartungen an sich selbst oft im Weg.
Wenn es dann gar nicht mehr geht, schreitet das Unternehmen ein.
Das ist schade und eine verpasste Chance, denn Führungskräfte, die sich selbst einen Coach suchen, sind viel erfolgreicher als solche, denen Hilfe vom Unternehmen aufgezwungen wird.
Wer von sich aus Hilfe sucht, will Veränderung und ist offen für neue Methoden. Dieses Mindset zeugt von Stärke und zeichnet erfolgreiche Führungskräfte aus!
Der Blick von außen
Als Businesscoach prüfe ich, wie effizient Sie als Führungskraft und Ihr Unternehmen arbeiten.
Führungskräfte profitieren von einem unbestechlichem Blick gemäß meinem Motto: Ehrlich, direkt, auch mal unangenehm, doch stets kompetent, fair und zielführend.
Ich kann helfen, überholte Glaubenssätze und Blockaden, die den Entscheidungsprozess behindern, aufzulösen.
Ein Beispiel für einen überholten Glaubenssatz ist das Misstrauen gegenüber der eigenen Intuition bei der Entscheidungsfindung.
Hören Sie auf Ihre Intuition
Steve Jobs sagte einmal: „Hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Sie wissen genau, was für dich wirklich richtig ist.“
Viele Führungskräfte versperren sich jedoch den Zugang zu ihrer Intuition. Ihre Führung ist zu kopflastig.
Mit unserer Ratio können wir jedoch längst nicht alles wahrnehmen. Die meisten Eindrücke, die auf uns einprasseln, ignorieren wir, sonst würden uns die Reize überfluten.
Intuition speist sich aus unbewusster Wahrnehmung, Erfahrungen und Emotionen
Die meisten Informationen halten wir von unserem Bewusstsein fern, erfassen sie unbewusst.
Intuition ist kein unbedachtes Gefühl, es kommt nicht aus dem Nichts, sondern es speist sich aus unbewusster Wahrnehmung, unseren Erfahrungen, Emotionen und Bedürfnissen.
Wir treffen jeden Tag rund 20.000 Entscheidungen, die meisten davon völlig unbewusst. Sie sind Teil unserer Routine, wir hinterfragen sie nicht.
Unsere Intuition steuert uns viel mehr, als uns bewusst ist 🙂
Meine umfassende Erfahrung als Business Coach hat gezeigt, dass Führungskräfte die besten Entscheidungen treffen, wenn sie Ratio und Intuition kombinieren.
Beispiel Personal: Wer als Führungskraft nur die Bewerbung und den Lebenslauf analysiert, greift oft daneben. Welche Bewerber:in wirklich zum Unternehmen passt, sagt uns unsere Intuition.
Intuition ist trainierbar
Schön und gut, aber was, wenn ich als Führungskraft keine Intuition habe?
Doch Intuition ist nichts, was man hat oder nicht hat. Intuition können Führungskräfte trainieren wie einen Muskel.
Als Ihr Business Coach zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Intuition bewusst wahrnehmen und schulen.
Und damit lernen, bessere Entscheidungen zu treffen.
Praxistipp: Die 4 W-Fragen
Wenn Sie sich mit einer Entscheidungsfindung schwertun, können diese vier Fragen Klarheit schaffen:
1. Warum?
Warum bin ich in der aktuellen Situation? Warum sollte ich etwas ändern oder beibehalten?
2. Was?
Was möchte ich erreichen oder verändern? Was soll so bleiben, wie es gerade ist, weil es funktioniert?
4. Wie genau?
Wenn Ihnen „Warum“ und „Was“ klar sind, müssen Sie noch definieren, wie genau Sie Ihre Entscheidung umsetzen. Je detaillierter Sie die Umsetzung ausarbeiten, desto erfolgreicher wird Ihre Entscheidung sein.
3. Was wenn?
Kann ich mit dem Erfolg oder dem Misserfolg meiner Entscheidung leben? Was ist der Best Case und was der Worst Case?
Beantworten Sie jede Frage absolut ehrlich und nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit.
Argumente für und wider eine Entscheidung treten dann klar hervor, werden nachvollziehbar und verständlich.
Und für jeden weiteren Schritt bei Ihrer Entscheidungsfindung stehe ich an Ihrer Seite!
Ich bin Ihre rechte Hand
Bei der Entscheidungsfindung bin ich nicht nur kompetenter Berater, sondern unterstütze Sie weit darüber hinaus.
Die Folgen Ihrer Entscheidung trage ich mit, zum Beispiel, indem ich Ihre Entscheidung Ihrem Team kommuniziere und es bei der Umsetzung unterstütze.
Ich trainiere mit Ihnen Ihre Intuition und helfe Ihnen, Ihre Entscheidungsblockaden abzubauen.
Ich stehe bedingungslos an Ihrer Seite. Klar und konsequent, verständnisvoll und empathisch.